Bei der Stress-Inkontinenz haben sich folgende Behandlungsformen bewährt:
Beckenbodengymnastik
Östrogenbehandlung in Form von Salben oder Zäpfchen, die in die Scheide eingeführt, über ein Pflaster auf die Haut aufgebracht oder in Tablettenform eingenommen werden
Medikamente zur Erhöhung der Spannkraft des Schließmuskels
Tragen von speziellen Einlagen (Pessare)
In schweren Fällen hilft eine Operation.
Bei der Drang-Inkontinenz wird wie folgt behandelt:
Entleeren der Harnblase in regelmäßigen Abständen (z.B. alle zwei bis drei Stunden), um dem starken Harndrang entgegenzuwirken